Kleine aber feine Unterschiede in Verbindung mit dem E-Wort

Wie ihr bestimmt schon bemerkt habt, werden viele verschiedenen Bezeichnungen im Zusammenhang mit E-Mobilität verwendet und einige von euch fragen sich bestimmt, was es mit den verschiedenen Begriffen auf sich hat. Wir wollen euch kurz aufklären und etwas Licht ins Dunkel bringen.

GrienGo beschäftigt sich mit E-Mobilität. E-Mobilität beschreibt die Beweglichkeit von Personen und Gütern im geographischen Raum mithilfe elektrischer Antriebe. Das klingt etwas sperrig, meint aber schlicht die Fortbewegung mit E-Fahrzeugen, E-Bikes, E-Rollern, E-Motorrädern und allem sonst noch Bekanntem, dem man getrost ein „E“ voranstellen kann.

Damit diese Fortbewegungsmittel das tun, was sie sollen, benötigen sie Strom. Je größer das Gerät, umso mehr Strom wird benötigt. Gespeichert wird er in Batterien bzw. Akkus, damit die elektrische Energie spontan abrufbar ist. Der Strom, den wir zum Laden benötigen, wird über einen sogenannten E-Ladepunkt zur Verfügung gestellt. Als E-Ladepunkt kann grundsätzlich erstmal jede Stromquelle bezeichnet werden, auch die Steckdose zu Hause. In der Regel brauchen wir für die oben aufgezählten Geräte jedoch recht viel Strom.

Nehmen wir zum Beispiel ein herkömmliches E-Fahrzeug, mit einer Batteriekapazität von 70 kWh. Um dieses voll zu laden, braucht es an normalen Haushaltssteckdosen ziemlich lange, zudem wird die Steckdose dabei stark überlastet, was recht gefährlich sein kann. Darum bietet es sich an, einen E-Ladepunkt aufzusuchen, der sicher, leistungsstark und zuverlässig ist. So, wie bspw. eine Wallbox in der eigenen Garage oder einer unserer GrienGo E-Ladepunkte. Doch egal, wo du dein E-Fahrzeug letztlich auflädst, gilt es zu beachten, dass an einem E-Ladepunkt zur gleichen Zeit immer nur ein E-Fahrzeug geladen werden kann. Ist dieser besetzt musst du dir einen anderen suchen.

Wenn du also unterwegs bist und zwei E-Fahrzeuge siehst, die parallel an ein und demselben Standort geladen werden, müssen dort mind. zwei E-Ladepunkte existieren. Auch, wenn aus einer E-Ladestation zwei Kabel ragen, die unterschiedliche E-Fahrzeuge laden. Hierin liegt nämlich der Unterschied: Eine E-Ladestation biete eine Lademöglichkeit für mindestens ein E-Fahrzeug. Sie kann einen oder mehrere Ladepunkte haben, d.h. zwei E-Fahrzeuge können auch parallel laden.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine E-Ladestation aussehen kann. Sie kann entweder freistehende als E-Ladesäule Lademöglichkeiten bieten oder an einer Wand oder Stele als Wallbox montiert werden. Der Begriff E-Ladestation fasst somit alle Arten von Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge zusammen. Die E-Ladesäule stellt demnach eine spezifische Bezeichnung für eine bestimmte Art von E-Ladestationen dar, die vorwiegend im öffentlichen und halböffentlichen Bereich vorzufinden ist.

Ein umfassendes Netzwerk von E-Ladestationen stellt wiederum die E-Ladeinfrastruktur dar und ein E-Ladestandort ist ein Ort, an dem eine oder mehrere E-Ladestationen stehen, die einen oder mehrere E-Ladepunkte zur Verfügung stellen.

Generell sind die Begriffe sehr ähnlich und können leicht vertauscht werden, deswegen hoffen wir, dass wir euch aufklären konnten und ihr jetzt die Bedeutung der Begriffe verständlich sind.

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